Die Zukunft von openPM

Mal umgekehrt: erst auf LinkedIn und dann hier: Die Zukunft von openPM

Mit openPM (https://www.openpm.info/) ist ein Freigeist im Business/Projektmanagement-Umfeld entstanden. Eine Community, die Wert auf das freie Teilen und Offenheit legt. Und das seit 10 Jahren. Eng verwoben mit den PM-Camps.

Aber auch wir haben unsere Krisen und Probleme.

Aktuell fragen wir uns, ob das Wiki mit dem wir gestartet sind noch die zeitgemäße Antwort ist. Wir diskutieren wie viel Social Media wir brauchen oder wie weit wir uns davon wieder emanzipieren wollen.

Es gibt kein richtig und kein falsch.

Wir suchen Ideen, wie wir einen freien Austausch in Business/Projekt/Prozess-Managementthemen künftig schaffen können. PM-Camps und Veranstaltungen sind ein Weg, aber was wollen wir darüber hinaus? Ein Stack Overflow für Projekte? Ein Forum? Oder doch eine Wissensdatenbank á la Wiki?

Bitte gebt Euren Input hier. Helft uns diese Diskussion zu befruchten.

Wir profitieren alle davon…

#PMDE #Projektmanagement #Teilen #knowledgemanagement #business #community #openPM

Best of… Erklärvideo zum openPM Canvas

Über 2300 Aufrufe auf Youtube für das Erklärvideo für den openPM-Canvas.

Hinter dem openPM-Canvas verbirgt sich die Idee anhand eines vorgegebenen Rasters auf einer „Leinwand“ in grafisch, visueller Form ein Projekt samt seiner Besonderheiten und Restriktionen darzustellen. Es handelt sich dabei um eine Art Mischung aus Strukturierung, Visualisierung & Storytelling.

Der openPM-Canvas steht unter Creative Commons-Lizenz jedem zur Nutzung/Weiterentwicklung auf openPM zur Verfügung: https://www.openpm.info/display/openPM/Canvas

Dieser Beitrag erschien ursprünglich hier.

Kudos an Marcus

Ich weiß auch nicht, warum ich ausgerechnet heute auf die Idee gekommen bin Kudos an Marcus Raitner zu schicken, aber verdient hat er sich die auf alle Fälle. Wer ihn nicht kennt hat die Geschichte von openPM und den PMCamps verschlafen, einen bemerkenswerten Blog verpasst und das Manifest für menschliche Führung (Amazon Affiliate Link) noch nicht gelesen:

Und bei all der Lobhudelei ist noch kein Wort über den Menschen Marcus gesagt, den ich seit vielen Jahren als Freund und Mitstreiter schätze. Ich freue mich schon auf die Dinge, die noch vor uns liegen und die Unkompliziertheit mit der wir uns Herausforderungen stellen!

Dafür Danke!

Das openPM Meta-Glossar

Gerade konnten wir auf openPM ein weiteres Glossar in unser Meta-Glossar zum Thema Projektmanagement integrieren.

Dieses Meta-Glossar ist vermutlich die umfangreichste Sammlung von Projektmanagement-Begriffen im Web mit Links zu den entsprechenden Artikeln der verschiedensten Anbieter.

Nächster geplanter Schritt ist zu den wesentlichen Begriffen jeweils einen konsolidierten Beitrag auf openPM zu erstellen, wer daran mitwirken will, ist herzlich eingeladen.

Business Visualisierung – Der openPM-Canvas

In der aktuellen Folge geht es um den openPM-Canvas.

Zur Canvas-Seite auf openPM (u.a. mit dem Template in verschiedenen Formaten und viel mehr Informationen) geht es hier

Unsere Reihe erscheint wöchentlich auf LinkedIn Learning. Die aktuelle Folge ist frei im Internet verfügbar. Archivzugriff ist den Abonnenten von LinkedIn Learning vorbehalten.

Best of openPM… Methodenübersicht

Eine Übersicht über Methoden, Techniken und Werkzeuge im Projektmanagement-Kontext. Eine einzigartige Übersichtsliste und Linksammlung. Und jeder ist eingeladen die Liste weiter zu pflegen. Von der Abnahme, über die ABC-Analyse, Canvas, Earned Value,  Kanban, Lessons Learned, Meilensteintrendanalysee, Offene Punkte Liste, Persona, Quality Gates, Risikoanalyse, Stakeholdermanagement, World Cafe und Zukunftsbaum.

Da sage nochmal einer, der schlossBlog sei kein Methodenfuzzy.

Und für alle, die sich für visuelle Methoden interessieren, sei unser Buch „Business Visualisierung“ (Amazon Affiliate Link) wärmstens empfohlen.

Best of… openPM

Wer mich kennt, weiß, dass ich für openPM und die PMCamp-Bewegung unterwegs bin.

Und jede Menge Inhalte gibt es natürlich auch:

Und vieles mehr.

openPM e.V. ist mittlerweile auch Träger dreier PMCamps (Karlsruhe, Stuttgart und München).

Nutzen kann openPM jeder, auch ohne Anmeldung. Wer aktiv beitragen will, muss sich allerdings registrieren. Wer uns finanziell unterstützen will, wird entweder Mitglied oder spendet an den gemeinnützig anerkannten e.V.  (es gibt natürlich eine Spendenquittung für das Finanzamt).

Wer zur Weiterentwicklung von e.V. und/oder Plattform beitragen will, meldet sich am besten unter info@openpm.info. Mitstreiter sind immer herzlich willkommen!

 

Best of… Erklärvideo zum openPM Canvas

Nachdem ich den openPM-Canvas initiiert und mitentwickelt habe, habe ich mich nun an einem Erklärvideo für den Canvas versucht.

Hinter dem openPM-Canvas verbirgt sich die Idee anhand eines vorgegebenen Rasters auf einer „Leinwand“ in grafisch, visueller Form ein Projekt samt seiner Besonderheiten und Restriktionen darzustellen. Es handelt sich dabei um eine Art Mischung aus Strukturierung, Visualisierung & Storytelling.

Der openPM-Canvas steht unter Creative Commons-Lizenz jedem zur Nutzung/Weiterentwicklung auf openPM zur Verfügung: https://www.openpm.info/display/openPM/Canvas

Dieser Beitrag erschien ursprünglich hier.

openPM Umfrage

Gestern war wieder einmal die jährliche Mitgliederversammlung von openPM e.V. . Die „üblichen Verdächtigen“ wurden in ihren Ämtern bestätigt. Danke für soviel Vertrauen!

Im Rahmen der Mitgliederversammlung startet auch eine Umfrage zu openPM.

openPM und der Verein dahinter wollen sich weiterentwickeln. Dafür sind wir auf Feedback angewiesen. Bitte beantwortet uns ein paar Fragen, wie ihr openPM seht und was ihr euch künftig von openPM wünscht. Die Teilnahme ist anonym. Die Umfrage nutzt Google Forms, eine Anmeldung ist aber nicht erforderlich.

Wer die Datenkrake Google lieber meiden will, ist natürlich eingeladen, sein Feedback auch formlos und direkt zu geben: info@openpm.info

Beitrag #697 auf schlossBlog

#681 Megaprojekte

Michael Frahm hat auf openPM das Thema Megaprojekte aufgegriffen. Geprägt hat den Begriff insbesondere Bent Flvybjerg, der Infrastrukturprojekte (Eisenbahn, Brückenbau, etc.) empirisch untersucht hat (z.B. hier: Flyvbjerg, Bent;Bruzelius, Nils;Rothengatter, Werner, Megaprojects and Risk: An Anatomy of Ambition, 13th printing , New York 2013, ISBN: 0 521 804205 (Amazon)).

Die Einengung auf große Infrastrukturprojekte scheint mir zu eng. Ich glaube, dass diese Einschränkung des Projektgegenstands so nicht erforderlich ist, aber was sind dann die konstituierenden Merkmale von Megaprojekten?

Hier meine Thesen:

(1) Größe

Size matters – zumindest bei Projekten. Größe allein reicht nicht als konstituierendes Merkmal für Megaprojekte aus. Größe ist aber ein Indiz für Kosten und Budget und bei Ressourcenknappheit daher von Bedeutung.

(2) Abgrenzungsproblematik

Zu den einfachen Erfolgsregeln des Projektmanagement gehört die Auftragsklärung – die klare Abgrenzung des Projektgegenstands und genau hier liegt eines der Kernprobleme von Megaprojekten: Auch wenn der Projektgegenstand vordergründig klar sein mag, gibt es bei Megaprojekten genau hier herausfordernde Schwierigkeiten. Nimmt man Flvybjergs öffentliche Infrastrukturprojekte, so scheint zunächst der Zweck klar, aber ist tatsächlich der Brückenbau oder bei einer Olympiade der Bau der Sportstätten und die Durchführung der Veranstaltung der Projektgegenstand oder stecken in diesen Beipielen dahinter nicht eher Wirschaftsförderungsprogramme und gesellschaftliche Absichten, die weit über bauliche Maßnahmen hinausgehen. Was bestimmt den Erfolg des Projekts? Die Einhaltung der Baukosten? Oder die Erreichung dieser versteckten Ziele? Auch hinter Stuttgart21 oder BER stecken andere Ziele als der reine Bau eines Bahnhofs oder eines Flughafens (ohne diese Ziele in irgendeiner Form zu werten).

Ich behaupte auch unternehmensintern gibt es Megaprojekte mit solchen Fragestellungen. Hinter dem neuen Entwicklungsportfolio steht die Zukunft eines Unternehmens. Große interne IT-Projekte lassen sich kaum von Prozessthemen und Changeprojekten trennen. Und hinter allem steckt noch einmal der Geschäftsauftrag/das Business Modell.

Die Abgrenzungsproblematik des Projektgegenstands/Projektauftrags überträgt sich weiter auch auf die Projektorganisation. In Unternehmen kennen wir den Konflikt zwischen Projektorganisation und Regelorganisation, aber auch bei öffentlichen Projekten gibt es Kompetenzgerangel.

(3) Stakeholdervielzahl

Von der Abgrenzungsproblematik nicht ganz zu trennen, ist die Stakeholdervielzahl. Egal ob bei öffentlichen Großprojekten mit der Öffentlichkeit als größt möglicher Stakeholderzahl oder verschiedenen unternehmensinternen Stakeholdern. Eine große Zahl unterschiedlicher Gruppen und Interessen lässt sich nicht vermeiden. Zielkonflikte sind vorprogrammiert. Bleiben wir bei Olympia und denken an Sportler, Sponsoren, Politiker, Zuschauer, Medien, Bauunternehmen und Dienstleister,… In Unternehmen mag der CFO eine andere Agenda haben als der CIO oder der COO oder… Ganz zu schweigen von einzelnen Fachabteilungen.

Ich vermute, dass sich die typischen Phänomene von Megaprojekten (insbesondere von gescheiterten) Megaprojekten im wesentlichen auf diese drei Merkmale zurückführen lassen. Da spielt der eigentliche Projektgegenstand (Infrastuktur bei Flvybjerg) oder die Zielgruppe (Öffentlichkeit) nur eine nachrangige Rolle.

Was meint Ihr? Diskutiert mit! Hier oder auf openPM.



bernhardschloss.de