Archiv der Kategorie ‘Projektmanagement‘

 
 

#354 Neue Projektmanagement Methode für IT-Großprojekte

In den News des Projektmagazins findet sich der Hinweis auf eine „neue Projektmanagement Methode für IT-Großprojekte“. Eine ausführliche Beschreibung gibt es beim Bundesverwaltungsamt als pdf-Download.

#353 Erfolgsfaktoren im Risikomanagement

Andeas Heilwagen beschäftigt sich mit Erfolgsfaktoren im Risikomanagement. Sein Beitrag ist Einführung und Zusammenfassung zugleich und wie die meisten seiner Threads absolut lesenswert. Anlaß für seinen Beitrag war eine ungewöhnliche Kundenachfrage, die es eben nicht bei der meist üblichen Alibi-Veranstaltung (Andreas spricht von Placebo-Risikomanagement) beließ, sondern das Thema mit dem nötigen Ernst und nicht nur als Feigenblatt betrachtete. Leider teile ich Andreas Erfahrung: In vielen Projekten findet Risikmanagement bestenfalls pro forma statt. Es fehlt an Risiko- und Qualiätsbewusstsein. Risikomanagement eignet sich hervorragend für gegenseitige Schuldzuweisungen oder als Lebensversicherung (etwas direkter auch als cover-your-ass bezeichnet).

Wie bei fast allen Dingen im Projektmanagement geht es auch im Risikomanagement nicht um ein bürokratiches Procedere, sondern um eine Kultur, die wenn sie als solche auch gelebt wird und nicht nur als lästige Pflichtveranstaltung betrachtet wird, auch andere PM-Dsziplinen, vor allem aber den Projekterfolg voran bringt.

Weitere Beiträge zum Thema Risikomanagement auf schlossBlog finden Sie hier.

#352 Hey, Joe!

Kennen Sie das Hey-Joe-Prinzip?
Im Editorial des aktuellen CIO-Magazins widmet sich Horst Ellermann dieser Vorgehensweise(?), dem Management auf Zuruf. Management auf Zuruf hat nichts zu tun mit Just-in-Time, denn gemacht wird nicht was gerade im Moment notwendig ist, sondern gemacht wird das, wonach im Moment am lautesten Geschrien wird. Das Hey-Joe-Prinzip gibt es nicht nur in der IT, aber durch den Servicecharakter der IT ist es hier noch weit verbreitet.
Auch in der Projektarbeit gibt es das Hey-Joe-Prinzip: Dann wird der Projektauftrag und das, was eigentlich im Augenblick ansteht, mal schnell vergessen und man verzettelt sich. Und das ist ganz schnell der Anfang vom Ende.

#351 Logbuch

Lukas Pustina gibt Tipps zum Thema Logbuch.

Auch auf schlossBlog gab es hierzu schon zwei Beiträge:

#349 Basisfähigkeiten (1)

Ausgangspunkt
Wann sind wir mit unserer Arbeit erfolgreich? Wann ist ein Projekt erfolgreich?
So einfach diese Fragestellung auch sein mag, die Antwort ist es keinesfalls.
Aber was können wir dann tun, um „erfolgreicher“ zu werden oder zumindest die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen?

Basisfähigkeiten als „Patentrezept“
Wenn wir uns nun auf die Suche nach einem „Patentrezept“ für erfolgreiches Handeln machen, werden wir nicht bei spezifischen Methoden, Tools und Hilfen landen. sondern bei grundlegenden Kompetenzen und Fähigkeiten. Es geht sozusagen darum, unsere Sinne zu schärfen.
Diese grundlegenden Kompetenze und Fähigkeiten (im Folgenden auch als Basisfähigkeiten bezeichnet) kommen vielleicht erst mit Hilfe von Methoden, Tools und Hilfen zu ihrer vollen Entfaltung, worauf es aber zunächst ankommt sind diese Basisfähigkeiten. Alles andere kommt danach.
Übrigens heißt auch das Standardwerk der GPM Kompetenzbasiertes Projektmanagement (Amazon Affilliate Link), sprich: die Kompetenzen und Fähigkeiten bilden die Basis erfolgreicher Projektarbeit.

Relevante Felder
Also gut, wenn wir uns auf das Konzept der Basisfähigkeiten einlassen, um welche handelt es sich dann? Was sind die relevanten Felder die es zu betrachten gilt? In den weiteren Beiträgen sollen die folgenden näher betrachtet werden:

  • Wahrnehmung
  • Kommunikation
  • Problemlösung & Kreativität
  • Organisation & Umsetzung

#348 Office: Project 2010

Die Kollegen von Campana & Schott haben sich für die aktuelle Ausgabe von projektManagement aktuell mit dem neuen Project 2010 auseinandergesetzt:

  • Natürlich viele Verbesserungen im Detail
  • Eine neue Zeitachsenansicht
  • Neue Features für Teamplanung/Taskzuordnung und Auslastung
  • Auf Task-Ebene lässt sich von automatischer Planung auf manuelle Planung umschalten
  • Und am offensichtlichsten: die Ribbons sind in Project angekommen

Weit wichtiger aber noch einige grundlegende Entwicklungen:

  • Project kann auch ohne Project Server mit Sharepoint eingesetzt werden (wenn auch mit Einschränkungen).
  • Project Server und Portfolio Server sind vereint!

Und da fangen die Kollegen gleich an zu träumen: Da geht noch mehr! Da könnte man die Features noch ausbauen!

Alles in allem: Der Artikel macht Appetit auf mehr. Da werden wir selber ausprobieren müssen…

Golem berichtet übrigens auch, dass Office 2010 fertig ist.

#345 Office: Excel-lastig

Genau wie unser Projektalltag, so waren die meisten bisherigen Office-Beiträge auf schlossBlog sehr Excel-lastig (siehe Rückblick). Doch wann setzt man sinnvollerweise Excel für eine Problemstellung ein und wann nicht?

 Häufig nutzen wir Excel, weil es eh da ist, den meisten zur Verfügung steht und wir es einigermaßen kennen. Man fängt schon mal an Daten in einem Excel-Sheet zu sammeln und auch wenn man dies vermeintlich unstrukturiert tut, zwingt uns die Tabellenlogik zu einer ersten Strukturierung, die wir freilich noch wild mit Kommentaren versehen oder wir durchbrechen die Logik stellenweise einfach, indem wir Formeln hart überschreiben oder zeilenweise Spalten unterschiedlich nutzen.

Aber wenn wir die Daten strukturiert gesammelt haben, ist dann Excel wirklich noch das geeignete Tool? Sprechen Auswertbarkeit und Wiederverwerttbarkeit der Daten nicht eher für eine Datenbank oder ein spezifisches Tool wie MS Project im Falle einer Projektplanung oder Sharepoint im Falle einer koloborativen Nutzung der Daten?

Mit Excel ist es ein bisschen so, wie es Paul Watzlawik für ein ganz anderes Werkzeug beschrieben hat:

Wer als einziges Werkzeug einen Hammer hat, für den sehen alle Probleme aus wie Nägel!

#344 Projektmanagement TV

Stefan Hagen und Bas de Baar haben ein neues „Spielzeug“ gestartet: Projektmanagement TV. Die beiden PM-Blogger experimentieren mit dem Medium und haben ihre Episode 0 in der sie über ihre Motivation und Ziele sprechen auf Youtube eingestellt. Wir sind gespannt, wo das hinführt, aber das sind die beiden selber auch…

#343 VisualPM: Scrum-Board

Boris Gloger gibt 10 Tipps zur Gestaltung eines Scrum-Boards – angefangen von Größe, Proportionen, Material bis zur Gestaltung.

In eigener Sache

An dieser Stelle ein Hinweis auf mein Beratungsansgebot:



bernhardschloss.de