Archiv der Kategorie ‘Allgemein‘

 
 

#223 Productive!

Das productive-Magazine ist ein klassisches Magazin, das aber vor allem elektronisch erscheint und sich mit Themen der persönlichen Produktivität, also Selbstmanagement, Zeitmanagement, etc. beschäftigt. Eben ist die August Ausgabe erschienen (kostenloser Download). Natürlich findet man dort auch GTD (nämlich eine Besprechung von David Allens neuem Buch „Making it all work“ und einem amüsanten Cartoon „10 signs you are inthe GTD trap“.  Meine Favoriten darunter sind:

  • You keep your underwear in 43 folders.
  • You go to bed and think: „What´s the next action?“
  • You always drink your beer in two minutes.

Aber es gibt nicht nur David Allen, sondern auch ein Interview mit dem kanadischen Trainer Michael Bungay Stanier und mehr. Natürlich ist das ganze Heft auch Eingenwerbung für das Zeitmanagement-Tool Nozbe oder das neue Buch von Michael Bungay Stanier, aber die Werbung hält sich im Rahmen und die Inhalte bleiben interessant.

#222 VisualPM: Unvorstellbare Zahlen im Projektmanagement

Passend zu unserer losen Reihe mit Visualisierungastechniken im Projektmanagement: Auf Greenlight, dem Corporate Blog von Braintool findet sich jüngst ein Beitrag über die Darstellung und Visualisierung von großen Zahlen mit einem Link zu einem inspirenden Vortrag von Chris Jordan. Chris Jordan spricht nicht über Projekte, sondern über seine Arbeit als Fotograf in der er immer wieder versucht große Zahlen visuell darzustellen.

 

Sehr lesenswert hierzu auch ein sehr ausführlicher Beitrag auf Überzeugend Präsentieren, der ebenfalls den TED-Vortrag von Chris Jordan zitiert, aber auch noch weitere Beispiele enthält.

#221 VisualPM: Mind Mapping

Mind Mapping ist eine meine favorisierten Visualisierungstechniken – nicht nur im Projektmanagement.
Mind Maps sind nicht nur zum Brainstorming geeignet, sondern auch zur Einarbeitung in neue Themen, zur Erstellung von PSP/WBS, aber auch zur Moderation
Mind Maps funktionieren ohne technische Unterstützung, aber trotzdem bin ich eifriger Nutzer des Mindmanagers (wer ohne MS Office- und MS Project-Integration auskommt ist auch mit XMind hervorragend bedient).
Stefan List hat jüngst eine Übersicht über die Verwendung von Map-Markierungen im Mindmanager zu einer Artikel-Serie von Michael Deutch zusammengetragen.

#220 On Blogging

Mit Seth Godin und Tom Peters plädieren zwei Management-Gururs für das Blogging:

 

Ausgegraben von Bret L. Simmons.

#215 Komplexität

Stefan Hagen widmet sich in einem lesenswerten Beitrag der Frage, wie man komplexe Probleme lösen kann und tritt dabei eine nicht minder spannende Diskussion in den Kommentaren los. Die Auseinandersetzung mit Komplexität an sich ist spannend. Nicht jede Komplexität ist beherrschbar, insofern sind wir mitunter gezwungen getreu der zitierten Formel VERSTEHEN-VEREINFACHEN-VERÄNDERN zu handeln. Die Kritik Probleme damit zu trivialisieren kann mittels „Learning Loops“ KONTINUIERLICH LERNEN & REFLEKTIEREN begegnet werden.

#214 projectFACE

Die Kollaborationbsplattform Projectplace hat einen witzigen Wettbewerb ins Leben gerufen:

www.project-face.com will Projekten „ein Gesicht geben“ – schweißtreibende Meetings, überfüllte Baustellen, Kaffeepausen, glückliche Projektleiter oder überarbeitete Praktikanten … einfach passende Bilder, Videos oder Meldungen auf Picasa, YouTube und Twitter mit ‚projectface‘ taggen und das war’s schon! Auf Projectface erfolgt dann die Bewertung und Preise gibt es auch zu gewinnen.

Die bisherigen Postings haben mich zwar noch nicht vom Hocker gehauen, aber vielleicht kommt ja noch das eine oder andere.

Ist natürlich PR für Projectplace, dessen muss man sich bewusst sein.

#207 Google Waves

In unsere Microblogging-Diskussion hatte ich Google Waves schon erwähnt. Bei //SEIBERT/MEDIA gibt Doreen Düring einen interessanten Ausblick auf Google Waves und stellt sogar die Frage, ob wir damit eine neue Stufe in der Unternehmenskommunikation erreichen werden.

Eine 80minütige Präsentation zu Google Waves gibt es auf YouTube:

#205 Presentation Zen als Mindmap

Über Garr Reynolds Presentation Zen habe ich hier bereits berichtet. Stephan List hat jetzt dankenswerterweise das Buch noch einmal als Mindmap zusammengefasst. Die Zusammenfassung ist zum Einstieg etwas weniger geeignet, aber als Reminder wertvoll für alle, die das Buch gelesen haben. Zum Einstieg empfiehlt sich entweder das Buch selber oder Garr Reynolds Video auf Youtoube.

#197 Review: Getting things done

„Getting things done“ (oder kurz GTD) von David Allen ist ein Selbstmanagement-Ratgeber, der mittlerweile auch im Internet eine große Fan-Gemeinde gewonnen hat (so berichten diverse Blogs – beispielsweise Stephan List oder imgriff über GTD und selbst in Wikipedia haben sich die Anhänger einige Mühe gemacht). Die englische Paperback-Ausgabe (Amazon) kommt bis auf das Cover eher altbacken daher, kaum Grafiken und Illustrationen, fast nur Text. Bei der Lektüre überzeugt Allen dann aber durch Einfachheit und Konsequenz – und bekennt sich dazu. Einfachheit darf man hier aber nicht mit Trivialität verwechseln: David Allen hat ganz klar etwas zu sagen!
Das Erste, was überzeugt ist der Titel: Es geht nicht darum seine Zeit oder sich selbst zu managen, sondern Dinge zu regeln – Getting things done!
Allens zentrale Idee ist es den „Fluss dieser Dinge“ zu organisieren. Wir brauchen nicht Tag für Tag neue Listen, sondern einen kontinuierlichen Fluss, den wir systematisch Aufarbeiten und neue Dinge werden wieder oben in den Fluss reingekippt. Upps, plötzlich sind wir eigentlich in logistischen Fragestellungen: das Flussprinzip – und Allen zeigt wie man es auch für sich selbst und nicht nur für die Organisation von Produktionsketten gewinnbringend einsetzen kann.
Innerhalb des kontinuierlichen Flusses ist die Handlungsorientierung essentiell: What´s the next action? Was muss in dieser Sache für dieses Ding als nächstes getan werden?
Wer den Fluss am Laufen hält und einem regelmäßigen Review unterzieht hat schon fast die halbe Miete.
Auf dem Weg zu einer höheren Produktivität gibt Allen weiter Ratschläge, die durchaus simpel aber beachtenswert sind. Wir sollten uns nicht mit Priorisierungen in den Wahnsinn treiben, sondern durchaus auch unserer Intuition vertrauen. Wenn wir „kleine Dinge“ in der Hand halten, sollten wir sie nicht in irgendwelche Stapel einsortieren, sondern sofern sie weniger als 2 Minuten benötigen, sofort erledigen – unabhängig von ihrer Priorität, denn Ablegen und Wiederaufgreifen kostet uns noch mehr Produktivität. Handlungsorientierung und die 2-Minutenregel alleine können schon helfen ein Verzetteln zu verhindern.
Allen gibt keine Tool-Empfehlung. GTD funktioniert sowohl auf Papier als auch in Outlook.
Wer bereits gut organisiert ist, wird vieles wiederfinden, aber trotzdem noch Anregungen bekommen. Die Lektüre (egal ob und wie weit man Allen folgt) eignet sich sehr gut, um die eigene Selbstorganisation kritisch zu prüfen.

#194 Microblogging im Unternehmen

Auch //SEIBERT/MEDIA setzt sich mit dem Einsatz von Microblogging in Unternehmen ein. Meine Vorbehalte aus dem vorangehenden Eintrag können Sie aber auch nicht ausräumen.



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