Archiv der Kategorie ‘Allgemein‘

 
 

In eigener Sache

An dieser Stelle ein Hinweis auf mein Beratungsansgebot:

#401 Alles über Ziele…

Vielleicht nicht alles, aber in meinem Feedreader hat sich einiges zum Thema Ziele angesammelt. Unsere Ziele sind so etwas wie unser persönlicher Projektauftrag. Am Anfang steht die „Auftragsklärung“, damit wir uns über unsere Ziele klar werden und im besten Fall leiten die Ziele dann unser Handeln.

Und hier die Links:

#398 Von Cloud-Computing, IT-Offshoring und -Outsourcing

Zugegebenermaßen: Ein weites Feld!

Dass nicht jeder das Gleiche unter Cloud Computing versteht berichtet die Computerwoche und berichtet über den Ansatz von Oracle. Bei Oracle sieht man Chancen vor allem im Bereich der Private Cloud. In einer Private Cloud bleiben vielleicht auch noch die hier schon angesprochenen juristischen Fallstricke halbwegs beherrschbar.

 Cloud-Computing wird obendrein auch das IT-Service Management verändern (wieder Computerwoche). Und wenn wir schon beim Juristischen sind, auch hier berichtet die Computerwoche über ein neues Portal zum Thema Global Sourcing.

Und noch einmal die Computerwoche: Offshoring in Deutschland: Die Inder sind da!

Und auf XING diskutieren Computerwoche-Leser, woran Offshoring-Projekte kranken.

#396 Office: Excel kann alles, sogar Prototyping!

Nur für den Fall, dass Sie es noch nicht wussten: Excel kann einfach alles!

In case you’ve been hiding under a rock and haven’t encountered Microsoft Excel, it’s not only a spreadsheet, but one of the most versatile and widely used software applications of all time. Excel is used by a broad spectrum of  people — from Grandma keeping track of her sewing materials to multi-billion dollar international corporations forecasting profits and losses. For a vast number of companies small and large, across many industries, Excel is at the heart of the organization.

aus Ken Withee: Microsoft Business Intelligence for Dummies, Hoboken NJ, 2010, S.  175

Was alles möglich ist zeigen z.B. die Jungs von Effective Prototyping mit ihrem Buch: Mit Excel kann man einfach und erfolgreich Prototyping für grafische Benutzeroberflächen betreiben. Auch wenn andere Office-Tools wie z.B. Visio oder insbersondere in 2010 Access im Layout-Modus besser geeignet erscheinen, entwickelt Excel seinen Charme in seiner einfachen Bedienbarkeit (die Mockup-Konzepte gehen kaum über Copy & Paste hinaus) und in seiner weitgehenden Verfügbarkeit bei allen Stakeholdern und Entwicklern.

#393 Mindmanager 9

Auf diesem Blog habe ich mich schon als Fan der Mindmanager-Software geoutet. Ganz neu ist jetzt der neue Mindmanager 9. Über die Jahre hat Mindmanager massiv an Funktionalität hinzugewonnen. Insbesondere was das Thema Office-Integration angeht ist der Mindmanager anderen Mindmapping-Programmen weit voraus. (Eine reine Mindmapping-Funktionalität bieten viele, mitunter auch kostenlose Programme.) Bei der Produktbeschreibung der neuen Version blieb mir etwas die Spucke weg, denn die neuen Funktionalitäten gehen Richtung Sharepoint-Unterstützung und Projektmanagement-Funktionalität. Ersteres ist zwar sehr sinnvoll, weil das ganze (Microsoft-)Office sich in dies Richtung bewegt, entspricht aber nicht unbedingt meinen Bedürfnissen. Da ich auf vielen Hochzeiten (und bei unterschiedlichen Kunden) unterwegs bin, habe ich letztlich doch wieder meine eigene, optinierte Insellösung im Einsatz. Was die Projektmanagement-Funktionalität angeht, so war ich sehr von den Synchronisationsmöglichkeiten mit MS Project, die es schon eine ganze Weile gibt, sehr angetan, aber muss der Mindmanager jetzt selber GANTT-Diagramme können? Ich bin ehrlich am überlegen diesmal den Upgrade nicht gleich mitzumachen, denn für mich hält sich der Mehrwert in Grenzen. Vielmehr würde ich mir eine Entwicklung Richtug OneNote-Integration wünschen, d.h. OneNote nutze ich zur Zeit eigentlich nicht, denn ich habe ja den Mindmanager…  Aber eine solche Entwicklungsrichtung erschiene mir sinnvoller. Hier hätte ich noch Optimierungsbedarf.

In eigener Sache

An dieser Stelle ein Hinweis auf mein Beratungsansgebot:

#392 10 Erfolgsfaktoren für BI-Projekte

Ken Withee weist nicht nur auf die Tücken in BI-Projekten hin, sondern identifizeirt auch 10 Erfolgsfaktoren:
▶ Getting comfortable with an iterative approach
▶ Securing executive-level sponsorship
▶ Analyzing your current environment
▶ Creating an implementation plan
▶ Picking the right people for the implementation team
▶ Fostering an inclusive environment
▶ Establishing a culture of communication and collaboration
▶ Beginning with the right goals
▶ Minimizing risk
▶ Keeping the big picture in mind

Aus: Ken Withee, Microsoft Business Intelligence for Dummies, Hoboken NJ, 2010, S.  363

#383 Wahrnehmung

Quasi ein Nachtrag zu unserer kleinen Reihe über Basisfähigkeiten: Noch ein Video-Experiment zum Thema Wahrnehmung.
Gefunden via Überzeugend präsentieren.

#381 Basisfähigkeiten (7): Organisation und Umsetzung

Während wir im vorigen Beitrag dieser Reihe einen kreativen Lösungsansatz gesucht (und hoffentlich auch gefunden) haben, stehen wir zum Abschluss dieser Reihe vor der Frage, wie es mit der Organsiation und Umsetzung dieses Lösungssansatzes aussieht.
Diese Frage bewegt sich auf zwei Ebenen: Unserer Selbstorganisation und der Organiation einer komplexen Einheit, z. B. eines Projekts.
Auch hier können wir wieder auf unser Erklägungsmodell zurückgreifen: Über unsere Wahrnehmung und Kommunikation nehmen wir die Informationen aus unserer Umwelt auf, „organisieren“ und arbeiten sie ab. Diese Organisation kann über einen „Projektplan“ erfolgen oder über iterative Zyklen á la SCRUM. Letzteres liegt nun wieder ganz nahe in unserem S-O-R-Modell, denn was ist das Wechselspiel von Stimuli, Reaktion und Rückkopplung als eine Kette von Iterationen.

FAZIT:
Mit der Konzentration und dem bewussten Einsatz unserer Basisfähigkeiten haben wir ein Erfolgsrezept, jenseits von Hokuspokus gefunden. Um die Basisfähigkeiten vollends zu entfalten, können wir auf Techniken zurückgreifen, sei es PM-Methoden, Kreativitötstechniken oder andere.

Mit diesem Beitrag endet diese kleine Reihe.

#379 Basisfähigkeiten (6): Einsatz bei Problemlösung & Kreativität

Wir haben Kommunikation und Wahrnehmung als Basisfähigkeiten identifiziert und im vorangehenden Beitrag dieser Reihe die theoretischen Grundlagen ihres Wechselspiels betrachtet, aber wie sieht das Wechselspiel im konkreten Anwendungsfall z.B. bei der  Problemlösung aus?

Problemlösungs- und Kreativitätstechniken gibt es zu hauf. Michael Michalko hat mit seinen ThinkerToys eine empfehlenswerte Zusammenstellung solcher Techniken zusammengetragen.

Bereits bei der Initiierung kreativer Prozesse und  der Suche nach Lösungsmöglichkeiten spielt Wahrnehmung eine wichtige Rolle. Die eigentlichen Kreativwerkzeuge unterteilt er in 2 Gruppen:

  • Lineare Werkzeuge, die einen Sachverhalt klar strukturieren und klaren Regeln folgen
  • und intuitive Werkzeuge.

Übertragen auf unser Modell sind das also unterschiedliche Ansätze, wie wir die Reize unserer Umwelt aufnehmen und verarbeiten.

Nimmt man nun nicht einen isolierten „Problemlöser“, sondern betrachet Probelmlösungsprozesse in der Gruppe, ist auch die Rolle der Kommunikation evident.



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