#659 Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin!

Am Donnerstag startet das PMCampBer und diesmal bin ich dabei. Der Koffer ist zwar noch nicht gepackt, aber ganz viele openPM Canvas-Poster liegen schon bereit, an der Blogparade habe ich teilgenommen und so langsam wird es Zeit sich Gedanken über einen eigenen Sessionbeitrag zu machen.

Passend zum Thema Komplexität schwebt mir ein Beitrag in der Art vor:

Empathie und visuelles Denken als Strategien im Umgang mit Komplexität.

Meine Gedanken sind noch nicht ganz ausgereift, aber ich habe auf der Zugfahrt ja ein paar Stunden Zeit, das noch zu vertiefen.

Und was das visuelle Denken angeht zeichnet sich auch etwas spannendes, neues ab. Ich werde in Berlin ein paar Mitstreiter treffen und wir werden über visuelles Projektmanagement nachdenken und ob wir dazu nicht ein eigenes Projekt starten sollen, aber das ist alles noch zu früh, um darüber zu sprechen, aber ich freu mich halt schon…

 

#633 schlossBlock auf dem PM Camp Poster

#632 Die Mutter aller PMCamps – PMCampDOR

Zurück von der Mutter aller PM-Camps – vom PMCampDOR14 in Dornbirn.

Es war spannend, inspirierend, kreativ, voller Diskussionslust und vieler Impulse. Also halt so, wie immer!

Nachzulesen auf Twitter oder demnächst in der Sessiondoku, die jetzt langsam im Nachgang der Veranstaltung auf openPM entsteht. PM-Camps sind immer ein großes Klassentreffer und so ist mir z.B. diesmal @marcusschwemer wieder über den Weg gelaufen, den ich das letzte mal im Studium getroffen habe. Neue Gesichter gab es insbesondere aus der Region und es ist zu „befürchten“, dass die auch wieder kommen, denn die Resonanz von Roman, Alois, Rolands Schweizer Fraktion und vielen anderen war (wieder einmal) überwältigend. Aber natürlich auch ein Wiedersehen mit alten PMCamp-Veteranen:

 


Einen gewissen Sucht-Faktor kann man den PM-Camps einfach nicht abstreiten.

Meine Higlights diesmal waren die Keynotes (Danke an Gebhard Borck und Melanie Kaiser), deren Beiträge schon in der Sessiondoku verfügbar sind. Auch wenn Gebhard sich ein Spielchen gemacht hat und im Auditorium gefragt hat, ob er mit Folien, an der Tafel oder völlig frei referieren soll (die Entscheidung fiel für die Tafel, d.h. seine Folien wurden eigentlich nicht gezeigt), außerdem hat er sich noch ein bisschen Improvisationstheater eingebaut und alle Zuhörer für das Feedback mit roten Clownsnasen ausgestattet. Ein persönliches Erfolgserlebnis war auch, dass ich langsam dann doch einmal die Barcamp-Prinzipien verinnerlicht habe und mich langsam zu einer „Hummel“ entwickelt habe. (Ein „Schmetterling“ ist einfach nicht die richtige Metapher für mich.)

Von den Sessions möchte ich keine wirklich hervorheben, nicht weil es an Qualität gemangelt hätte, sondern weil es wieder die gewohnte Dichte intensiver Impulse gab. Die Gespräche, nicht nur in den Sessions, sondern auch am Rand sind einfach das Besondere am Camp. Ein weiteres Highlight ist immer schon der Check-In am Vorabend, der immer wieder mit großem Hallo beim Bier endet, ganz zu Schweigen von der Party am Freitag mit einem herausragenden Host Stefan Hagen, von der ich mich erkältungsbedingt allerdings etwas frühzeitig verabschiedet habe (für das Whisky-Tasting hat es aber doch noch gereicht).

Persönliches Fazit: Ich komme wieder!

#605 „Imagevideo“ schlossBlog

Auf dem PMCamp Rhein-Main 2014 entstand dieses preisgekrönte Video für den schlossBlog im Rahmen einer 100min Session von Torsten Koerting, der uns erst ein paar Beispiele gezeigt, uns in die Materie eingeführt und schließlich mit uns den fertigen Film aufgenommen hat.

Vielen lieben Dank an Martina, Jörg und Felix, die mit mir das Video ausgeheckt haben und mir den Heiligenschein verpasst haben.

Insofern das „Imagevideo“ bitte mit einem Augenzwinkern sehen. Ich löse jetzt alle Probleme!

😉

Preisgekrönt ist das Video insofern, als die anderen PM-Camp Teilnehmer unser Video auch noch prämiert haben. Auch hierfür herzlichen Dank für Euer Vertrauen!

#602 Jetzt geht´s los – PMCampRM

Die Tasche ist gepackt. Morgen Nachmittag geht es zum PM-Camp Rhein Main. Ich freu mich drauf.

Habe ein paar Themen in petto, die ich schon für den Blog hier in Vorbereitung habe und die ich gerne dort ausprobieren würde.

Obendrein werde ich vor Ort natürlich auch für die Dokumentation der Sessions auf openPM werben, so wie es beispielsweise die Kollegen in Zürich und  Stuttgart gemacht haben oder die Berliner Kollegen aktuell noch ihr Camp vom letzten Wochenende nacharbeiten.

Und wer nicht auf die Sessiondoku warten will, für den lohnt sich schon während des Camps ein Blick auf Twitter nach dem Tag: #PMCampRM

#576 PMCampRM

Ich bin noch einen ausführlichen Bericht vom PMCampRM schuldig:

PMCamps überwältigen mich immer wieder mit ihrer Intensität und dem Networking. Bei jedem Camp an dem ich bisher teilgenommen habe, war ich immer noch wenigstens die folgende Woche damit beschäftigt die Eindrücke zu verdauen, aufzubereiten und mich mit anderen Teilnehmern zu vernetzen. Das gilt auch für das diesjährige PMCampRheinMain – mein erstes regionales PMCamp, nachdem ich bislang immer in Dornbirn, bei der Mutter aller PMCamps dabei war.

Die regionale Farbe bringt ein paar Eigenheiten mit, die Abednevents verlierren beispielsweise an Bedeutung, weil doch eine größere Zahl der Teilnehmer wieder abends nach Hause fährt, auf der anderen Seite werden so auch wieder völlig neue Teilnehmerkreise erschlossen.

Besonders gefreut hat mich, dass es uns gelungen ist, die Sessiondokumentation auf openPM zu realisieren. Wer sich also für inhaltliche Details der Diskussionen interessiert kann hier gerne nachlesen.

  • Persönliches Highlight war natürlich das Networking. Viele neue Kontakte und auch eine ganze Reihe alte und neue Mitstreiter für openPM.
  • Ein echter Geheimtipp, den ich leider verpasst habe war Marions Session „Aufrichtigkeit„, in der sie sich mit Körpersprache auseinander gesetzt hat.
  • Bei Torsten Koertings Impuls Workshop zum Project Square habe ich mich in die Beobachterrolle zurück gezogen, nachdem ich sowohl Torsten, den Project Square als auch andere Canvas-Konzepte schon länger kenne und schätze. Gemeinsam mit Torsten konnte ich insbesondere die Gruppendynamik beobachten und studieren. Wirklich auffallend wie offenbar die ideale Gruppengröße aus fünf Teilnehmern bestand und wie sich jede Gruppe völlig unaufgefordert einen Moderator gesucht hat.
  • Über Jurgen Appelos Management 3.0 habe ich hier schon berichtet, es war trotzdem ein Highlight einzelne seiner Übungen wie Delegation Poker in der Gruppe zu praktizieren. Ein herzliches Dankeschön hierfür an Oliver Buhr!
  • Olaf Hinz hat mit dem Thema Rolle des Auftraggebers bei mir ein paar Gedanken hervorgerufen, die sicher noch in weiteren Beiträgen münden werden.
  • Völlig zu Unrecht etwas untergegangen ist Günter Webers Fokus-Chart, der sehr gut in eine Reihe mit dem Project Square und mit dem von Oliver Buhr am Rande des Project Square angeführten Bluesheets von SmartPM oder dem open PM-Canvas gepasst hätte.

Ich bitte alle in diesem kurzen Abriss nicht erwähnten Sessions um Verzeihung, ich habe teilweise die agilen Sessions etwas vernachlässigt, aber nur weil ich mich auf anderen PMCamps schon verstärkt damit auseinander gesetzt habe, zu erwähnen wären beispielsweise noch die Wissensmanagement-Session von Silvia Schacht oder Lego for Scrum mit Tilman Moser.

Fazit: Wer einmal vom PMCamp-Virus befallen ist, wird zum Wiederholungstäter, so wie ich. Nächste Chance für eine PMCamp-Teilnahme ist übrigens das PMCampBerlin im September!

#575 Zurück vom PMCamp RheinMain


Von Donnerstag bis Samstag fand das erste PMCamp RheinMain statt und aktuell entsteht auf openPM gerade die Sessiondoku. Wie bei jedem PMCamp wird die Aufbereitung und Nacharbeit noch andauern. Noch schwirren tausend Gedanken und Ideen durch den Kopf. Allein die neuen Kontakte und der Austausch haben sich schon gelohnt. Highlight war u.a. der Impuls-Workshop von Torsten Koerting, nein, Highlight sind einzig und allein die Teilnehmer. Die Interaktivität der PMCamps sind einzigartig! Es geht nicht um die Referenten, sondern um die Diskussion und die weckt selbst bei alten Hasen Neid und steckt sie an. Eine ausführliche Rezension folgt in den nächsten Tagen. (Geheimtipp, den ich dummerweise verpasst habe ist Marions Beitrag zum Thema „Aufrichtigkeit„)



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