#531 Neue Geschäftsmodelle für Bücher

Momentan laufen mir an den verschiedensten Ecken neue Geschäftsmodelle für Bücher über den Weg. Das digitale Zeitalter treibt mitunter auch arrivierte Autoren in den Selbstverlag und verkauft wird nicht nur das fertige Produkt, sondern der gesamte Entstehungsprozess, samt eigener Community.

Mittlerweile relativ bekannt ist beispielsweise die Crew um Alex Osterwalder die in ihrem business model innovation hub den internationalen Bestseller „Business Model Generation(Amazon Affiliate Link) auf den Weg gebracht hat. Nachahmer gibt es allerorten, z.B. Roger Dannenhauer, Torsten J. Koerting und Michael Merkwitza, die das Buch „Turnaround PM“ schreiben wollen oder – frisch aus dem Feedreader – Jurgen Appello, Autor des Business Bestsellers „Management 3.0(Amazon Affiliate Link), der jetzt im Web sein neues Buch „Management Workaout“ erarbeiten will.

Nach einigen IT-Büchern in klassischen Verlagen versucht es Andre Minhorst jetzt selbst mit seinem neuen Projekt „Anwendungen entwickeln mit Access“ . Nachdem sich bereits genug Käufer gefunden haben, steht jetzt auch fest, dass es dieses Werk auch in gedruckter Form geben wird und nicht nur als eBook. Ein ganz bemerkenswertes klassisches Buch von Andre (gemeinsam mit Sascha Trowitzsch) ist übrigens „Access 2007 – Das Praxisbuch für Entwickler(Amazon Affiliate Link), das den Spagath versucht, Microsoft Access-Knowhow und Projektmanagement-KnowHow in einem fiktiven Projekt zusammenzuführen. Auch wenn der Versuch vielleicht nicht ganz geglückt ist, fand ich die Lektüre äußerst spannend und den Mix sehr ungewöhnlich.

Last but not least sei hier, wenn schon von Buchprojekten die Rede ist, noch meine PM-Kollegin Nadja erwähnt, die jetzt auch ganz bemerkenswerte Pixie-Bücher für Erwachsene auflegt.

#416 SCRUM Online Konferenz (2)

Nicht minder interessant als das Thema SCRUM ist das Thema Online-Konferenz, noch dazu als Geschäftsmodell, wie bei der Pionierbasis als Veranstalter der SCRUM-Konferenz. Ist das Internet doch als „Kostenlos-Web“ verschrien. Trotz allgegenwärtiger Präsenz des Internet hält sich der Erfolg von Bezahlinhalten noch weitgehend in Grenzen. Auch der wirschaftliche Aspekt ist an dieser Veranstaltung beobachtenswert.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die zeitliche Befristung der Veranstaltung, die doch dem zeitlosen Internet entgegen läuft (Stichwort: „Das Web vergisst nicht!“), aber auf der anderen Seite auch Möglichkeiten zur (virtuellen) Begegnung schafft.



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