Das beste aus beiden Welten

Jüngst hat es wieder jemand gesagt. Ein lieber Kollege, den ich sehr schätze.

Das Beste aus beiden Welten ist ein Satz, der mich (negativ) triggert. Natürlich kann man gelbe und rote Bauklötzchen miteinander mischen, aber es geht nicht darum die schönsten gelben und die schönsten roten Klötze zu verwenden, sondern die Steine aus beiden Farben, die dir für dein (Bau-)Projekt am meisten helfen. Die schönsten Steine nutzen dir nichts, wenn du damit nicht dein Haus, deine Brücke oder, was auch immer dein Ziel ist, bauen kannst.

Im Ergebnis ist eine Kombination auch ok, aber eine Kombination ist per se kein Ansatz. Ich bin ein ganz großer Fan von siutativen Ansätzen und es wird dabei häufig auch passieren, dass das Vorgehen hybrid ausfällt, aber das ist Ergebnis und nicht Programm.


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Geschrieben am Dienstag, 02. Dezember 2025 und abgelegt unter Projektmanagement. Verfolgen Sie die Diskussion zu diesem Beitrag per RSS 2.0 Feed. Sie können diesen Beitrag kommentieren oder einen Trackback von Ihrer eigenen Webseite setzen.

 
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2 Kommentare zu “Das beste aus beiden Welten”

  1. Eberhard
    2. Dezember 2025 um 16:37

    Das „Beste“ aus zwei Welten führt manchmal dazu, dass man die Nachteile der Welten kombiniert … und ich würde noch ergänzen, dass es oft mehr als zwei Welten gibt.

  2. Bernhard Schloß
    2. Dezember 2025 um 16:41

    Wir müssen uns klar machen, dass hybrid auch nicht zwangsläufig die Kombination aus traditionellem Projektmanagement und Agilem ist. Hybrid wäre auch die Kombination agiler Ansätze oder die Kombination unterschiedlicher Traditioneller Ansätze.

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