#559 VisualPM: Canvas

Ähnlich dem openPM-Canvas entstand parallel aus dem Buchprojekt TurnaroundPM der Project  Square.

Die beiden Canvas haben mehr gemein, als was sie trennt. Unterschiede in den betrachteten Feldern lassen sich mit der Herkunft erklären. Der Ausgangspunkt von Project Square waren speziell Turnaround-Projekte, wobei die Anwendbarkeit auch in „normalen“ Projektsituationen durchaus gegeben ist. Bleibt als Unterschied, dass die openPM-Canvas auch versucht die zeitliche Dimension und den Verlauf visuell aufzubereiten.

Zentral bei beiden Werkzeugen ist weniger das konkrete Poster, das dabei entsteht, als der Prozess der Entwicklung. Eine Canvas im Team zu entwickeln, sorgt für eine gemeinsames Verständnis dafür, was wichtig ist und wie man das erreichen will, idealerweise aber nicht nur zu einem gemeinsamen Verständnis, sondern auch zu einem gemeinsamen Commitment.

Nachdem ich auf dem PM-Camp 2012 in Dornbirn mit Mikko Mannila ausgiebig über die Verwendung von Canvas im Projektmanagement diskutiert habe, hat er jetzt gemeinsam mit den TurnaroundPM-Kollegen ein Project Square Toolkit, bestehend aus Project Square Plakat in DIN A 0, Stattysblöcken, Whiteboardmarker und einer kurze Anleitung, entwickelt, das demnächst im Stattys Shop angeboten wird.

Ich selbst nutze übrigens auch Stattys für die openPM-Canvas.

#499 PM Camp – Nachtrag

Es hat zugegebenermaßen etwas gedauert bis zu diesem Beitrag, aber ich war zuletzt in Sachen openPM aktiv (Am besten auch gleich unterstützen!). Aber neben openPM gibt es noch einiges mehr vom Camp, worüber ich hier berichten wollte:

Erstmal ein herzliches Danke an Guntram, der nicht nur die Teilnehmer mit seinen persönlich gestalteten Eierkartons (na, wer erkennt mich?) überraschte,

sondern auch eine sehenswerte Mitschrift vom Camp zur Verfügung stellt. VisualPM (hatten wir hier nicht mal eine Serie gleichen Namens?) lässt grüssen.

A pro pos VisualPM seit dem Camp verfolgen mich auch Stattys, egal als was man sie bezeichnen will: Moderne Post It´s oder Moderationskarten der besonderen Art.

Nicht nur visuell sondern auch haptisch war Katrin Elsters Lego Serious Play-Session, mit der wir uns dem Thema openPM angenähert haben.  Hier gibt es ihr Video von der Session (Meine eigene Lego-openPM Vision wird in Kürze nachgereicht.)

Last but not least sind mir auch noch einige geflügelte Worte hängen geblieben:

  • „Links und rechts vom Meilenstein“
  • „Russisch gerade“
  • „Man muss mehr oder weniger agil arbeiten, ABER mit Verstand.“
  • PM Camp: „Eher Festival als Konferenz“
  • Heiko´s Fazit: eine Woche nach d. #pmcamp11: sehr viele Twitter-Kontakte, viele Xing-Kontakte, ein paar G+Kontakte, keine neuen FB-Freunde 🙂 #ilike

Und Interviews, Berichte und Erwähnungen des PM Camps gab es allerorten, z.B. hier:

Und auf Twitter folgen dem #pmcamp11 jetzt #pmpunsch, #pmbier, #pmsecco und, und, und…

Scheint als hätte sich eine wunderbare Community gefunden.



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