Monatsarchiv für Februar 2011

 
 

#449 Office: Google CloudConnect

Microsoft bietet selbst mit LIVE eine Office Cloud Lösung, jetzt aber preist Google eine Cloud Lösung für das Microsoft Office an: Google CloudConnect oder wie es Markus Baersch formuliert: Sharepoint Extralight.
Direkt zu  Google geht es hier und zu einem ersten Testbericht von Markus Baersch hier. Des weiteren berichten Heise und Computerwoche.

#448 Der PM-Wasserkopf und der agile Ansatz

Kennen Sie das leidige Thema Projektmanagement- und Koordinierungsaufwand in einem Projekt?

Aus eigenen Projekten kenne ich entsprechende, meist politisch geführte Diskussionen („Was? So viel Aufwand für unproduktive Tätigkeiten?“) mit den Stakeholdern, die dann meist darauf rauslaufen, dass für diese Tätigkeiten pauschal 10-15% des Gesamtaufwands im Planungsansatz akzeptiert werden – unabhängig vom tatsächlichen Aufwand (ggf. werden Aufwände in anderen Arbeitspakete verschleiert oder dienen als Puffer).

Sicherlich hängt der Aufwand ganz entscheidend ab von der Komplexität der Anforderung und dem Projektumfang (Ist die komplette Planungsphase eingeschlossen oder nicht, wie stabil und detailiert sind die Anforderungen,…?) . Über entsprechdende Erfahrungswerte findet sich z.B. ein schon etwas älterer Thread im Forum des Projektmagazins.

Wenn ich mich mit agilen Methoden á la Scrum auseinandersetze fällt mir auf, dass dort der entsprechende Aufwand noch weit höher liegt, aber nicht explizit thematisiert wird. Er ist zum Einen in den Rollen des Scrum Masters und des Product Owners zu verorten, aber auch im Team im Rahmen der institutionalisierten Meetings, der Teambeteiligung an Sprintplanung, Aufwandsschätzung und Retrospektive. Ich kenne kaum klassische Projekte in denen so detailliert und granular geplant, geschätzt und getrackt wird, wie in agilen Projekten.

Sind agile Projekte also verschwenderischer? Oder sind sie vielleicht gerade deswegen produktiver?

Geht es in diesen Aufgaben (sofern man ein Projekt nicht nur bürokratisch verwaltet) nicht gerade um Kommunikation und Transparenz?

Sind nicht Kommunikation und Transparenz ein wesentlicher Erfolgsfaktor in jedem Projekt – egal ob klassisch oder agil?

Investieren agile Projekte an dieser Stelle schlichtweg cleverer?

Comments welcome!

#447 PM-Reader

Auf den PM-Blogs ist weiterhin das Thema Scrum sehr dominant:

Im Projektcoaching setzt sich Marcus Raitner diesmal mit dem Projektstart auseinander.

 

#446 App goes Leberkäs!

Obwohl ja durchaus technikaffin, habe ich zu Smartphones und insbesondere ihren Apps ein kritisch distanziertes Verhältnis behalten. Das wird sich nun ändern, nachdem ich langsam beginne die App-Revolution zu verstehen! Und das kam beim Surfen im Internet einfach so: Nichtsahnend entdecke ich endlich mal eine wirklich ESSENtielle App – der direkte Link zum lokalen Metzger und seinem Mittagstischangebot! Sensationell!!!

gefunden auf tz-online.de

#445 PM-Reader

Mit der Ausnahme Marcus Raitner ist es in den deutschsprachigen PM- Blogs momentan eher ruhig:

#444 Projektmanagement in politischen Krisen

Was tun, wenn man mit einem Projekt in politische Krisen (Bürgerkrieg, Aufstände, …) gerät. David Pells hat sich anläßlich der aktuellen Entwicklung in der arabischen Welt einige Gedanken gemacht und gibt konkrete Handlungsempfehlungen.

Als Immediate Actions identifiziert Pells:

  • Secure your people
  • Secure project assets
  • Communicate with key stakeholders
  • Assess impact on mission
  • Assess impact on baseline plans
  • Secure your supply chain
  • Stop project or revise plans

Mit etwas weitergehendem Zeithorizont gewinnt vor allem das Risikomanagement an Bedeutung.

Leider ist sein Beitrag im Editorial von PM World Today nicht in Gänze auf diesem Niveau. Die ersten Seiten wirken wie der ambitionierte Versuch einer politischen Spiegel-Reportage eines Hobby-Journalisten. Die dann folgenden (durchaus lesenswerten) Response Empfehlungen gehen dabei fast unter. Abschließend verliert er sich noch in einer Würdigung der Möglichkeiten des Projektmanagement im Demokratisierugsprozess! Vielleicht ein etwas überambitionierter Beitrag.

#443 Der Staat und das Internet

Staaten haben ein gespaltenes Verhältnis zum Internet und das nicht erst seit Rolle des Webs in der aktuellen politischen Entwicklung in den arabischen Staaten.  Erstaunlich wie Despoten gleichermaßen wie Rechtsstaaten über einen Kill Switch nachdenken. Auch die Zensur-Thematik bei der sich selbst Firmen wie Google gegenüber Regierungen wie in China schwer tun zeigt dies immer wieder. Bei uns zeigt die Diskussion über Websperren staatliches Unverständnis mit diesem Medium. Da wo fast alle Technologie-Experten für Löschen statt Sperren plädieren, halten vermeintliche Besserwisser am Einstieg in Webesperren und somit letztlich für Zensurmechnanismen fest. Wie das schief gehen kann, zeigt das Beispiel USA, wo Behörden im Kampf gegen das Böse mal schnell versehentlich 84.000 völlig harmlose Webseiten gesperrt haben. Golem berichtet.

#442 IT-Reader

Auch wenn das eine oder andere Thema auf schlossBlog aufgrund der Scrum-Konferenz etwas untergegangen ist, hier eine Nachlese aus dem Feedreader:

#441 Scrum-Konferenz: Agilität und Kultur

Diesmal Ralf Westphal über „Agilität und Kultur“ im Interview mit Patrick Fritz. wie gewohnt hier eine Zusammenfassung:

Eine entsprechende Kultur ist die Voraussetzung, damit sich Agilität in einem Unternehmen durchsetzen kann. Ralf zitiert hierzu den Management-Guru Peter Drucker:

Culture eats strategy for breakfast.

Die Kultur spiegelt sich wieder im Umgang mit Zeit, Fehlern, Fokus und Arbeitsbedingungen.

Agilität hat eigentlich nichts mit SW-Entwicklung zu tun. Ralf meint vielmehr:

It´s a way of life.


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#440 Scrum-Konferenz: Die Rolle des Product Owners

Im heutigen Beitrag widmet sich der bekannte Scrum-Autor Roman Pichler  der Rolle des Product Owners.

Bei der Einführung von agilen Projektmanagement-Methoden stellt die Rolle des Product Owners immer wieder eine Herausforderung dar und führt zu Schwierigkeiten. Die Rolle geht über das klassische Produktmanagement hinaus. Häufig besteht schon eine Schwierigkeit in der Besetzung der Rolle. Wer soll die Rolle des Product Owners übernehmen? Marketing, ein Programmierer oder gar der Kunde?


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