#607 visualPM: „Sprünge“ im Design Thinking Prozess

Wie bereits im vorangegangenem Beitrag angesprochen: Design Prozesse sind „sprunghaft“. Sie erlauben nahezu beliebige Sprünge zwischen den einzelnen Prozessschritten. Der Design Prozess ist kein Wasserfall-Modell, das sequentiell durchlaufen wird.

Das obige Bild zeigt anhand des Design Thinking Prozess des HPI, dass aufgrund neuer Erkenntnisse oder Ideen, jeder Prozessschritt beeinflusst werden kann und es vor allem zu Sprüngen zurück im Prozess kommen kann. Design Prozesse bekommen so eine eigene Agilität, wobei diese nicht wie im agilen Projektmanagement in geplanten Iterationen erfolgen muss. Design Prozesse sind hier weit freier, losgelöst von organisatorischen Hilfskonstrukten wie Iterationen oder getakteten Sprints. Auch optimierende Betrachtungen von Velocity oder Burn-Down-Charts gibt es natürlich nicht. Wir sind ja auch in einem kreativen Prozess und nicht in einem (reinen) Produktionsprozess.


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Ein Kommentar zu “#607 visualPM: „Sprünge“ im Design Thinking Prozess”

  1. Martin Bartonitz
    7. Juli 2014 um 22:37

    Hallo Bernhard,

    gerade schalte ich den Computer ein und schaue, was es Neues gibt, und komme direkt via Twitter auf Deinen Artikel. Und Zufall? Ich war am Wochenende unterwegs und habe ebenfalls Design Thinking erlernen dürfen. Und hatte ebenfalls gleich darüber geschrieben:

    Nachlese zum 15. #wevent des intrinsify!me-Netzwerks

    Viele Grüße
    Martin

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